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Huhnholz, Sebastian (Hrsg.)
Fiskus - Verfassung - Freiheit
Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute
Nomos
978-3-8487-4803-7
1. Aufl. 2018 / 366 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Staatsverständnisse. Band: 111

Kein Gemeinwesen in Vergangenheit oder Gegenwart ist einfach "Steuerstaat". Vielmehr ist die politische Ökonomie der Staatsfinanzen gesellschaftstypisch geprägt; soziale Ordnung, fiskalische Struktur und politische Verfassung bedingen einander. Dennoch hat sich die Politikwissenschaft bislang nirgends der Auffälligkeit angenommen, dass die ideengeschichtlichen Klassiker des verfassungspolitischen Denkens entsprechend kontrovers über die Finanzierung öffentlicher Güter nachdachten. Der vorliegende Band hilft, diese Lücke zu füllen. Von Hobbes, Locke und Hume über Montesquieu, Rousseau, Burke, Marx, Tocqueville, John Stuart Mill und Max Weber, Schumpeter, Abendroth und Forsthoff bis zu Buchanan und jüngeren staatsrechtlich einflussreichen Denkern werden einschlägige Stationen, Diskurse und Positionen verfassungsfiskalischer Ideale in ihrer Genese, Kontextualität und Systematik präsentiert. Im Mittelpunkt aller Beiträge steht dabei die Frage fiskalisch gestützter politischer Freiheit.